Universität Basel Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel Hörsaal 120
Organizer:
Mirjam Weder in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik (SAGG)
Schreiben mit KI in der Literatur und im Alltag
KI-Tools wie ChatGPT oder Bard werden gegenwärtig intensiv und von einer breiten Öffentlichkeit diskutiert und ausprobiert. Die Qualität, mit der diese Tools vermögen, automatisiert Texte zu verfassen, zu übersetzten und redigieren und Inhalte zusammenzufassen, aber auch Gespräche zu führen, Programmiercode zu schreiben oder Visualisierungen zu erstellen, verblüfft, fasziniert und beunruhigt. Die Auswirkung von KI-basiertem Schreiben auf unsere öffentliche und private Schreibkultur, auf Literatur, Publizistik, Wissenschaft und Bildung wird enorm sein, entsprechend wichtig ist es, sich aus germanistischer Sicht mit Entwicklungen der künstlichen Intelligenz auseinanderzusetzen.
Der erste Schweizer Germanistiktag, organisiert von Mirjam Weder in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik (SAGG), führt in die Welt der automatisierten Schreibverfahren ein. In Vorträgen und einer Podiumsdiskussion werden aus literaturwissenschaftlicher, linguistischer und medienwissenschaftlicher Sicht Grundlagen, Verfahren, Auswirkungen und Probleme der KI-basierten Textproduktion aufgegriffen.
Mit Beiträgen von Markus Krajewski (Basel), Sina Dell'Anno (Basel), Stephanie Catani(Würzburg), Jenifer Becker (Hildesheim), Sarah Brommer (Bremen), Sarah Ebling(Zürich) und Noah Bubenhofer (Zürich).
Podiumsdiskussion zu KI in Literatur und Alltag mit Ruth Fulterer (Journalistin NZZ), Philipp Wampfler (Lehrer, Fachdidaktiker, Kulturwissenschaftler), Jenifer Becker (Literaturinstitut Hildesheim), Carolin Amlinger (Universität Basel, Literatursoziologie) und Jean Terrier (Universität Basel, Bildungstechnologien).
Im Anschluss findet die Jahresversammlung der SAGG statt.
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