bildungszentrum 21, Missionsstrasse 21, Basel
Veranstalter:
Departement Altertumswissenschaften, Stiftung PLuS, SIAC
«Cicero in Basel. Rezeptionsgeschichten aus einer Humanistenstadt»
Auf Initiative und mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung Patrum Lumen Sustine(PLuS) veranstaltet das Departement Altertumswissenschaften der Universität Basel gemeinsam mit der Société Internationale des Amis de Cicéron (SIAC) die internationale Konferenz Cicero in Basel. Diese setzt sich das Ziel, die Rezeptionsgeschichte des römischen Staatsmannes und Autors M. Tullius Cicero für den Kulturraum Basel nachzuzeichnen. Während die klassisch-philologische Rezeptionsforschung in der Regel kleinteilig verfährt und sich der Untersuchung partikulärer Phänomene verschreibt, wird die geplante Konferenz lediglich durch die Festlegung auf einen bestimmten geographischen Raum eingegrenzt; auf eine zeitliche oder inhaltliche Beschränkung des Themas wird demgegenüber bewusst verzichtet. Cicero in Basel stellt ein breites Spektrum an Auseinandersetzungen mit Cicero zur Diskussion – von der handschriftlichen Überlieferung über die Editions- und Erschließungsbemühungen im frühen Buchdruck bis hin zu den politischen Debatten der Gegenwart.
Die Konferenz will damit eine doppelte Leistung erbringen. Sie soll einerseits zur Erforschung des Nachlebens Ciceros und andererseits zum Verständnis des Kulturraums Basel beitragen: Anhand der vielfältigen Rezeptionsgeschichten zur Figur und zum Werk Ciceros dürfte sich die Genese eines Humanismus-Begriffes nachvollziehen und kritisch beleuchten lassen, der für das Selbstverständnis und die Selbstverständigung der ‚Humanistenstadt’ Basel bis heute eine zentrale Rolle spielt.
Veranstaltung übernehmen als
iCal