Höchstens drei Mal mit oder ohne Entschuldigung. Die aktive Teilnahme an den übrigen Sitzungen wird vorausgesetzt.
Die Seminararbeit muss bis Ende der Vorlesungszeit abgegeben werden, damit die Bewertung rechtzeitig vor Ablauf des akademischen Semesters auf der Leistungsübersicht erscheint.
Eine Verlängerung der Abgabefrist ist nur nach Rücksprache mit dem Dozenten bzw. der Dozentin möglich. Seminararbeiten werden benotet. Die verantwortliche Dozentin bzw. der verantwortliche Dozent entscheidet innert sechs Wochen nach Abgabe der schriftlichen Arbeit über die Annahme. Eine nicht angenommene schriftliche Arbeit kann einmal mit einem neuen Thema neu verfasst werden.
Die Teilnahme an einer Lehrforschung ist für alle MA-Studierenden obligatorisch. Sie beinhaltet die Exkursion (10KP) im Herbstsemester sowie den Kurs (5 KP) im darauffolgenden Frühjahrsemester. Weitere Informationen zur Lehrforschung finden Sie hier.
Studierende können das Kolloquium mehrere Male belegen. Im Masterstudium wird die erste Teilnahme im Modul „Ethnographic Research with Field Trip“ angerechnet. Weitere Belegungen werden im freien Wahlbereich angerechnet.
Die Unterrichtssprache ist Englisch.
Die Zulassung zum Masterstudium setzt grundsätzlich einen Bachelorabschluss im Umfang von 180 KP an einer von der Universität Basel anerkannten Hochschule voraus.
Im Masterstudienfach Anthropology wird ein BA-Abschluss in Ethnologie an der Universität Basel oder gleichwertige Studienleistungen im Umfang von 60 KP in der Studienrichtung Sozial- und Kulturanthropologie/Ethnologie an einer von der Universität Basel anerkannten Hochschule verlangt. Es müssen mindestens 40 KP in Ethnologie erworben worden sein.
Grundlage der mündlichen Prüfung sind je ein Thema aus dem Bereich
- Sachthemen der Ethnologie
- Regionalthemen der Ethnologie
- Theorie / Fachgeschichte / Methoden der Ethnologie
Zur Erläuterung:
- Sachthemen der Ethnologie: Als Sachthema kommen alle Bereiche aus den Übungen (früher Proseminaren) Wirtschaft, Soziale Organisation und Kultur sowie Proseminare/Seminare zu anderen Sachthemen in Frage. Beispiele wären „Segmentäre Gesellschaften“, „Tausch“ oder „Mode in Afrika“. In der Literaturliste sollten verschiedene Beispiele sowie eine Reflexion über das Thema enthalten sein. Ein Sachthema ist nicht regional eingrenzbar. In der Prüfung wird erwartet, dass der/die Kandidat/in Vergleiche und Schlussfolgerungen über regionale Grenzen hinweg ziehen kann.
- Regionalthemen der Ethnologie: Gemeint sind…
Grundlage der mündlichen Prüfungen ist eine Literaturliste, die von dem Kandidaten bzw. der Kandidatin vorgelegt und ggf. vom Prüfenden korrigiert wird. Die Liste sollte je Thema ca. 6-8 Titel umfassen, wovon etwa die Hälfte aus Büchern bestehen sollte.
Sandra Burri ist für die Studienberatung im MA Anthropology zuständig.
Eine Seminararbeit umfasst 8‘000-9‘000 Wörter.
FG-Arbeit kann während des Masterstudiums nur im freien Wahlbereich angerechnet werden.